Dosen, die aufeinandergestapelt sind.

SicherheitsPlus-Tools: Online Notvorrat berechnen

Online Notvorrat Rechner

Einen Notvorrat für einige Tage oder Wochen zuhause zu haben, wird mittlerweile selbst offiziell von der deutschen Bundesregierung empfohlen. Wie viel braucht man aber für den eigenen Haushalt? Welche Zusammensetzung des Vorrats ist sinnvoll?

Der Online-Rechner auf SicherheitsPlus.com kann einen sinnvollen Richtwert bieten, erlaubt einfaches Justieren mit Änderungen in Echtzeit und kann die Übersicht per Email an Sie übermitteln!

Bei der  Notvorratsmenge werden Personenanzahl, gewünschter Zeitraum und Aktivitätslevel berücksichtigt. Außerdem werden die veränderten Kalorienbedürfnisse von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern mitberechnet.

Der Wasseranteil von Fertiglebensmitteln wird korrigiert in die Bedarfsberechnung mit einbezogen.

Online-Rechner für den Notvorrat

Der Endrats-Rechner für den Not-Notfall

Hooray Apokalpyse!

Der Not-Notfallrechner für die Endratshaltung

Was machen mit dem ganzen Klopapier? Ist Schnaps ein Grundnahrungsmittel? Wie mit Bier eine ausgewogene Ernährung sicherstellen? 

Und: Ist es noch Social Distancing, wenn man die Nährwerte der Nachbarn “nüchtern” betrachtet? 

Der vernünftigere Vorratsrechner.

Wer sich für echte Zahlenspiele und Vorrats-Berechnungen interessiert, kann dies gerne hier machen: 

Zum Notvorrats-Rechner.

Noch immer nicht abgeschreckt? 

Wem also vor nichts mehr graust, der darf hier mit den grausamen Zahlen experimentieren. Und sie mit den Nachbarn teilen 😉 

Feuer am Dach eines Hauses, Brandrisiko

Wie oft brennt’s – und weswegen? Brandrisiko in Österreich

Ein unkontrolliertes Feuer im Haushalt kommt öfter vor, als viele Menschen annehmen. Unfallforscher Steve Casner geht für die USA von einem Brandrisiko  von einem pro 320 Häusern pro Jahr aus – wie sehen die Zahlen für Österreich aus?

Die Brandschadensstatistik der Österreichischen Brandverhütungsstellen gibt Auskunft, die aktuellsten verfügbaren Zahlen beziehen sich (Status Dezember 2017) auf das Jahr 2015. Die Brandverhütungsstellen tragen Zahlen von Polizei, Feuerwehr und Versicherungen zusammen. Regional gibt es zur Anzahl der Meldungen relativ große Unterschiede, was auf unterschiedliche Berichterstattungs-Tradition in den jeweiligen Bundesländern zurückzuführen sein könnte. So werden beispielsweise in Niederösterreich und in der Steiermark relativ viele Brandereignisse in Zusammenhang mit Blitzschlag erfasst.

In Österreich gab es rund 8.000 Brände mit einem Schaden von über 2.000 Euro – zu Bränden mit niedrigerem Schaden konnten noch keine Daten eruiert werden. Die Gesamtschadenssumme macht dabei rund 326 Mio. Euro aus.

Risiko für einen Brand pro Haushalt: 1 von 481

Betrachtet man die Aufteilung der Schadensereignisse nach Kategorien, kann man auf Basis der Haushaltszahl (ca. 3.817.000 in Ö) und der Anzahl von 4.102 erfassten Bränden mit einem Schaden von mehr als 2.000 Euro in der Kategorie “Zivil” davon ausgehen, dass durchschnittlich einer von 481 Haushalten jährlich von einem  schwereren Feuerereignis zuhause betroffen ist.

Die gute Nachricht: Die Anzahl der Todesopfer bei Bränden ist über die Jahre gesehen rückläufig und liegt relativ stabil zwischen 20 und 35 Personen.

Aus den USA wissen wir, dass ca. 50% der Todesopfer in jenen 20% der Haushalte um’s Leben kommen, in denen keine oder nicht funktionierende Rauchmelder installiert waren. Viele Menschen ziehen sich ihre Verletzungen bei Brandereignissen übrigens beim Löschversuch zu. Dabei ist vor allem die Rauchgasvergiftung zu beachten.

Wie das Brandrisiko im Haushalt senken?

Will man also das persönliche Risiko im Haushalt senken, könnte man die folgenden Schritte empfehlen:

  • Zumindest ein Rauchmelder auf jeder Wohnebene im Haushalt

  • Zumindest ein Klein-Feuerlöscher im Umfeld von Küche und Kamin/offenem Feuer

  • Planen Sie Ihr Verhalten bei einem Feuer mit Ihrem Partner und Ihren Kindern
    Wenn klar ist, wer was zu tun hat und wo sich die Familie außerhalb des Brandereignisses zusammenfindet, ist man schon besser vorbereitet als die meisten Bürger.

Verhalten bei einem Brandfall:

  • Alarmieren Sie sofort die Feuerwehr über die Rufnummer 122
  • Bringen Sie sich und andere Personen aus der Gefahrenzone
  • Bekämpfen Sie mit anderen gemeinsam das Feuer
  • Helfen Sie der Feue4rwehr, so rasch als möglich und so einfach wie möglich zum Brandherd zu kommen

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Quellen:

Was tun bei einem Terroranschlag?

Vor allem in den USA, aber auch in Deutschland und Frankreich kam es in der jüngeren Vergangenheit zu mehreren Situationen, in denen Amokläufer oder Attentäter mit Schusswaffen oder Fahrzeugen auf Menschengruppen losgegangen sind.

In den USA haben Einsatzorganisationen gemeinsam mit dem Department of Homeland Security (www.dhs.gov) als Richtlinie für solche Szenarien ein Schema erarbeitet, welches unter anderem in Schulen oder an öffentlichen Orten unterrichtet wird.

Run – Hide – Fight: Wie man sich bei einem Terroranschlag verhalten sollte

Run – Von der Gefahr/den Attentätern entfernen

Distanz und Deckung ist Ihr bester Schutz bei Anschlägen.

  • Verschaffen Sie bei Großveranstaltungen und Menschenansammlungen einen Überblick, wo Ausgänge und Notausgänge sind.
  • Lassen Sie alles liegen und stehen – nur Ihr Leben ist unersetzbar.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Polizei Ihre Hände sehen kann!

Hide – Vor der Gefahr/den Attentätern verstecken

Wenn Sie nicht oder nicht weiter flüchten können, verstecken Sie sich!

  • Verschwinden Sie aus dem Blickfeld der Attentäter, wenn möglich in einem anderen Raum!
  • Verbarrikadieren Sie den Zugang/die Tür, verstecken Sie sich hinter Möbeln oder Kleidungsstücken
  • Schalten Sie den Ton Ihres Mobiltelefons ab

Fight – Widerstand leisten

Sie sollten aktiven Widerstand so weit wie möglich vermeiden: Sie ziehen dadurch die Aufmerksamkeit und damit die Gefahr auf sich – und Sie sind wahrscheinlich den Angreifern unterlegen. Dieser Weg ist ausschließlich dann sinnvoll, wenn Ihr Leben unmittelbar bedroht ist.

  • Sie kämpfen um Ihr Leben: Verwenden Sie maximale Gewalt, bis dass die unmittelbare Gefährdung vorbei ist.

Was, wenn es vorbei ist?

  • Leere Hände! Sie wollen nicht von eintreffenden Polizeikräften mit einem Attentäter verwechselt werden!
  • Bewegen Sie sich in Gegenwart von Polizisten und Einsatzkräften langsam.
  • Nach Möglichkeit nicht schreien, nicht zeigen!
  • Wenn Sie unverletzt sind, verlassen Sie das Areal oder machen Sie sich nützlich.

 

Quelle: www.dhs.govActive Shooter Pocket Card

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